Vor ein paar Jahren haben wir die erste Bulldogge in unserem Haus aufgezogen.
Schon bald war klar, dass wir diese tolle und aussergewöhnlich liebe Rasse auch züchten möchten. Unser Herz schlug schon immer für die Spezialfarben "chocolate" und "Blau".



Da bekannt ist, dass Bulldoggen oft Atemprobleme und Geburtsschwierigkeiten, wegen den grossen Köpfen der Welpen, haben, machten wir uns viele Gedanken.

Wir sind der Meinung, dass für die Tiere alles so natürlich wie möglich sein sollte und die Tiere sich nicht einschränken müssen, nur weil das einmal im "Rassenstandard" der Menschen so festgelegt wurde.

Unser Ziel ist daher, dass die Hunde normal atmen können ohne dass man ein ständiges "röcheln" hört. Weiter möchten wir Bullys züchten, welche schöne Gesichter mit freundlicher Ausstrahlung haben.

Leider mussten wir in der Anfangsphase auch eine negative Erfahrung machen. Bei unserem ersten Rüden mussten wir feststellen, dass er als ausgewachsene Bulldogge zu schwer atmete. Wir haben ihn aus der Zucht genommen, damit er dies nicht weitervererben kann.
Es kann manchmal vorkommen, dass sich bei der Zucht zwei Gene treffen, welche einen Defekt früherer Linien wieder zum Vorschein bringen. In solchen Fällen muss man konsequent sein und solche Tiere nie zum züchten einsetzen.

Züchten bedeutet für uns ein Ziel vor Augen zu haben, es zu verfolgen und versuchen es zu erreichen.

Nicht nur sinnlos vermehren, sondern Verpaarungen planen.

Weiter haben wir uns auch Gedanken gemacht, wie die Hunde am schönsten leben können.
Alle Hunde, auch die Welpen, leben bei uns im Haus und verbringen sehr viel Zeit am Tag draussen.



Wir haben einen Zwinger aufgestellt, in welchem die Hunde einen geschützten Ort haben und von dort aus einen Auslauf von ca. 100 m2 angehängt.
Die Hunde haben so genügend Platz um zu spielen oder herumzuliegen.